Matthewes, Sönke Hendrik
Längeres gemeinsames Lernen macht einen Unterschied.
"Ein früh gliederndes Schulsystem benachteiligt leistungsschwache Kinder. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren von zwei weiteren Jahren des gemeinsamen Lernens in Schulsystemen ohne getrennte Haupt- und Realschulen. Längeres gemeinsames Lernen geht nicht zulasten der besseren Schülerinnen und Schüler. Durch eine spätere Aufteilung der Schülerschaft kann Kompetenzarmut verringert werden." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010-2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Schlagwörter
Bildung, Kompetenz, Bildungschance, Chancengleichheit, Soziale Ungleichheit, Soziale Herkunft, Bildungssystem, Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Schüler, Schulleistung, Bundesland, Auswirkung, Bildungsteilnahme, Kompetenzentwicklung, Regionaler Vergleich, Sozial Benachteiligter, NEPS (National Educational Panel Study),
Reihe | WZBrief Bildung#Bd.#40 |
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Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Monographie |
URN | urn:nbn:de:101:1-2020091410020582995675 |
Siehe auch: | Bildungsgerechtigkeit - eine Literaturauswahl |