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Müller, Norina; Strietholt, Rolf; Hogrebe, Nina

Ungleiche Zugänge zum Kindergarten.

Seit der Bildungsreform der 1970er Jahre werden verstärkte Erwartungen an frühkindliche Betreuungs- und Bildungsangebote gestellt. Hierzu gehören die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die optimale Förderung aller Kinder. Der Kindergarten soll zudem Chancen- und Bildungsgerechtigkeit befördern und vor allem jenen Kindern zugutekommen, die in weniger privilegierten Elternhäusern aufwachsen. In dem Beitrag vergleichen die Autoren, wie lange Kinder den Kindergarten besuchen. Sie betrachten die Teilnahme an frühkindlichen Bildungsangeboten in Abhängigkeit des sozioökonomischen Status, des Migrationshintergrunds sowie des Anregungsniveaus im Elternhaus. Die Untersuchung nutzt Daten der für Deutschland repräsentativen Stichprobe der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2001. Das Ergebnis der Analysen ist, dass der Kindergartenbesuch stark von dem sozialen und ethnisch-kulturellen Hintergrund der Familien abzuhängen scheint. (DIPF/Orig.).

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